Bohnen
Die Bohnen wurden von den spanischen Kolonisatoren nach Europa gebracht, und heute werden bis zu 50 Sorten angebaut. In unserem Land kommen vor allem schwarze, rote, weiße oder Mungobohnen auf den Teller. Dank ihres hohen Eiweißgehalts sind sie als das Fleisch der Armen bekannt. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie einen niedrigen glykämischen Index haben und den Blutzuckerspiegel deutlich senken. Daher sollten vor allem Diabetiker sie regelmäßig in ihren Speiseplan aufnehmen. Bohnen sind auch reich an Riboflavin (B2), Folsäure, Vitamin E, Karotin, Niacin und anderen B-Vitaminen. Unter den Mineralien enthalten sie Magnesium, Kalzium und Kupfer. Sie senken den Blutdruck und lösen Harnsteine auf. Reife Bohnen sind leicht giftig, aber das Kochen wäscht die gefährlichen Giftstoffe aus. Bohnen werden in vielen Rezepten für Suppen, Breie, Salate, Hauptgerichte und Kuchen verwendet.